Burgenländische DMS-Lösung aus Mattersburg

Mattersburg_Rathaus

Mit der Landeshauptstadt Eisenstadt sowie den Bezirksstädten Oberpullendorf, Güssing, Neusiedl, Mattersburg und der Stadtgemeinde Pinkafeld haben die meisten burgenländischen Städte eine Entscheidung für k5 getroffen.

Für die Stadtgemeinde Mattersburg wurde gleichzeitig mit dem Wechsel zur PSC und zu k5 auch eine Dokumentenmanagementlösung als landesweites „Role Model“ entwickelt. Wir sprachen mit Amtsleiter OAR Karl Aufner über dieses Vorzeigeprojekt:

 

Herr Amtsleiter Aufner, der Wechsel zu einem neuen IT-Partner war sicher ein wohlüberlegter Schritt. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Wir sind mit genauen Vorstellungen an die neue Lösung herangegangen, auch in Hinblick auf Herausforderungen, denen wir uns in der Zukunft stellen müssen, wie die VRV 2015, mit der ich mich als Vortragender der Verwaltungsakademie des Landes intensiv befasse. Wir arbeiten jetzt seit rund einem Jahr mit k5 und unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Ich persönlich genieße das Arbeiten mit k5, da es eine wesentliche Arbeitserleichterung für mich darstellt, denn es ist durch die nahtlose Integration mit Excel auch ein hervorragendes Werkzeug für die Datenpräsentation. Mich erstaunt nicht, dass k5 die führende Lösung in Österreich ist.

Mattersburg-k5-DMSEin Bereich, der Ihnen besonders wichtig war, ist das Dokumentenmanagement bzw. der ELAK. Warum hat dieses Thema so einen hohen Stellenwert für Sie?

Im Unterschied zu anderen Bundesländern ist die Ausbildung der Amtsleiter im Burgenland einheitlich und daher unabhängig von der Gemeindegröße auch die Ablaufregelung in der Verwaltung ähnlich. Daher war die Entwicklung einer allgemein gültigen Vorlage für alle k5-Gemeinden des Landes naheliegend.

Generell ist k5 eine Lösung, die sich an individuelle Bedürfnisse gut anpassen lässt, das gilt auch für das Dokumentenmanagement. Der Einheitsaktenplan wurde von PSC für uns adaptiert und in der Struktur verfeinert, darüber hinaus können wir weitere Anpassungen auch selbstständig durchführen, wodurch wir äußerst flexibel arbeiten können.

In Mattersburg wurden seit 2006 Dokumente eingescannt. Konnten die Daten problemlos übernommen werden?

Es gab keinerlei Probleme, im Gegenteil, die Migration von Docuware auf k5 DMS hat sogar eine Verbesserung gebracht, denn es wurden rund 650.000 Scans in recherchierbare PDFs umgewandelt. Die ursprünglichen Beschlagwortungen und Codes wurden übernommen und zusätzlich haben wir jetzt die Möglichkeit der Volltextsuche, ein wesentlicher Vorteil!

Welche Vorteile bietet k5 DMS in der täglichen Arbeitspraxis?

k5 DMS bietet wesentlich mehr Komfort in der täglichen Arbeit. Man kann durchgängig alles elektronisch bearbeiten, bisher war das in der Praxis nicht machbar. Für mich persönlich ist es ein besonderes Highlight, dass ich mir spontan aus mehreren vorhandenen Akten oder Schriftstücken beispielsweise einen Sitzungsakt zusammenstellen kann.

Jeder Mitarbeiter kann auch in sein persönliches Ablagefach einscannen, beispielsweise die Erledigung, und dem ursprünglichen Eingangsschriftstück beifügen. Früher mussten wir nach dem Ein- und Ausgang suchen, jetzt ist das viel komfortabler gelöst, und man hat automatisch den gesamten Akt übersichtlich im Zugriff.

Das Ausdrucken und manuelle Abzeichnen der Post durch die Bürgermeisterin wie vor der Einführung von k5 entfallen, denn sowohl die Zusendung als auch das Lesen wird in der Dokumentenmappe mit zwei Zeitstempeln vermerkt, womit dem Gesetz Genüge getan ist. Das ist für alle, insbesondere natürlich für die Bürgermeisterin, eine deutliche Arbeitserleichterung.

Setzen Sie k5 DMS auch in der Personalverwaltung ein?

Ja, und hier kommt uns ein weiteres Highlight von k5 DMS, das intelligente Berechtigungssystem, zugute, denn wir können Dokumentenmappen als vertraulich einstufen, damit nicht berechtigte Sachbearbeiter diese Mappe weder suchen noch aufrufen können, auch nicht über die Volltextsuche. Der Personalverantwortliche kann Schriftstücke bereits als geschützte Dokumente in k5 DMS importieren, diese sind dann ab dem Scannen vor Einsichtnahme durch unberechtigte Personen geschützt. Vor der Umstellung auf k5 konnten wir das nur über einen zweiten Belegkreis lösen, was natürlich umständlich war.

Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems ist viel mehr als die Umstellung auf eine neue Softwarelösung. Hier geht es um Prozesse und Organisation. Wie beurteilen Sie im Rückblick die Zusammenarbeit mit der PSC?

Die Zusammenarbeit mit der PSC kann ich nur loben. Auf unsere Wünsche wurde ausführlich eingegangen und wir konnten alles mit den Experten der PSC auf Augenhöhe diskutieren. Im Laufe des DMS-Projektes haben sich die Berater von der PSC intensiv mit den konkreten Gegebenheiten in Mattersburg auseinandergesetzt und uns auch in organisatorischen Fragen optimal beraten, viele ihrer Anregungen wurden umgesetzt.


Mattersburg_AufnerIch genieße das Arbeiten mit k5. Auch k5 DMS bietet wesentlich mehr Komfort und Flexibilität in der täglichen Arbeit und man kann durchgängig alles elektronisch bearbeiten. Ein besonderes Highlight ist, dass ich mir spontan aus mehreren Schriftstücken einen Sitzungsakt zusammenstellen kann.

OAR Karl Aufner, Amtsleiter

 

Nachzulesen im PSC Journal 01 2017