Spätestens seit der Ski-WM 2013 ist Schladming auch international einem breiten Publikum als Top-Destination für den Alpinskisport bekannt. Die Region, die hauptsächlich durch den Tourismus geprägt ist, hat diese Chance genutzt und in eine moderne Infrastruktur investiert.
Mit rund 1,5 Millionen Nächtigungen – allein im Februar 2015 waren es 294.000 – und 693 Beherbergungsbetrieben zählt Schladming heute zu den größten Urlaubsdestinationen in Österreich. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert einer optimalen Abwicklung des Gästemeldewesens.
Mit k5 wurde eine integrierte Gesamtlösung für Gemeinde, Tourismusverband und Beherbergungsbetriebe implementiert.
Je nach Größe und EDV-Ausstattung der Betriebe werden die Gästemeldungen entweder über den Meldeclient erfasst oder über eine Schnittstelle von der Hotelsoftware automatisch übermittelt. Die Umstellung einiger hundert Betriebe in kürzester Zeit war eine gewaltige Herausforderung, die gemeinsam mit dem Team der Stadtgemeinde Schladming effizient gemeistert werden konnte.
Die rasche Erfassung der Meldeblätter jener Privatbetriebe, die noch nicht elektronisch melden, wird durch die Eingabemasken des Clients in der Gemeinde optimal unterstützt. Frau Martina Grünwald, für den Bereich Gästemeldewesen verantwortlich, ist begeistert: „Das k5 Gästemeldewesen ist auch in Hinblick auf die Schnittstelle zu unserer ‚Sommercard’, die ein wichtiges Marketinginstrument des Tourismus-Regionalverbandes darstellt und den Besuchern eine Vielzahl von Vergünstigungen ermöglicht, sehr gut gelöst. Sie wird direkt von den Betrieben ausgegeben und setzt die elektronische Meldung voraus.
Mit dem k5 Gästemeldewesen haben wir ein gutes Instrument, um die Datenqualität zu kontrollieren und notfalls einzugreifen. Auch die Analyse und Auswertungsmöglichkeiten von k5 gehen deutlich über die Kernaufgaben des herkömmlichen Gästemeldewesens einer Gemeinde hinaus.“